ATU – ein Werkstatt-Filialist mit 550 Standorten – benötigt ein IT-Netzwerk mit maximaler Sicherheit und Flexibilität sowie eine nachhaltige Senkung der Betriebskosten einhergehend mit höchster Stabilität und Ausfallsicherheit. Umsetzungsziel ist hier ein hochmodernes SD-WAN basierend auf einer Cloud- Lösung mit georedundanten Rechenzentren, flexibler Mandantenfähigkeit und automatischer Erstellung von Netzbeziehungen.
Einzelhandelsunternehmen möchten die Vorzüge des physischen Ladens mit digitalen Komponenten wie elektronischen Werbeflächen und Preisschildern, Omnichannel-Marketing, eigenen Applikationen, Sofortkauf-Funktionen im Onlineshop bei Nicht-Verfügbarkeit im Laden, Tracking, uvm. verbinden. Als Basis ist hierfür eine performante und zuverlässige Internetanbindung sowie ein stabiles, flächendeckendes WLAN erforderlich.
Der Filialist möchte die Anforderungen seiner Kunden an ein modernes Einkaufserlebnis realisieren. Durch die Einführung digitaler Preisschilder soll neben der Optik aber hauptsächlich von einer großen Zeit- und Kostenersparnissen profitiert werden. Digitale Preisauszeichnungen sollen nur einmal kabellos angebracht werden müssen und jederzeit individuell und zentral aus dem Warenwirtschaftssystem per Funk verändert werden können. Diese Funktechnologie und die parallelen WLAN-Anwendungen in der Filiale dürfen sich keinesfalls gegenseitig beeinträchtigen.
Neben dem Angebot eines Kunden-Hotspots zum freien Surfen möchte der Filialist personenbezogene digitale Applikationen wie z. B. Fotodruck in Drogerien, digitale Einkaufszettel in Verbindung mit der hauseigenen App oder weitere personalisierte Marketingmöglichkeiten realisieren. Das hierfür benötigte drahtlose Gäste-Netz, in das sich die Kunden einwählen können, muss dabei sicher getrennt von allen anderen Netzen sein sowie einen stabilen und performanten Betrieb garantieren.
Ob WLAN-Gastzugang, Barcode-Anbindung zum Warenwirtschaftssystem, Überwachungsmaßnahmen, externe Display-Werbeaktionen oder die Zahlung per EC-Karte und die damit verbundene Anbindung von Kreditinstituten – Einzelhandelsfilialisten möchten viele Anwendungen in nur einer Netzwerkinfrastruktur betreiben und gleichzeitig die Daten über logisch getrennte Netze strikt voneinander separieren.
Sicherheit hat hier höchste Priorität: Mitarbeitende, Kunden und extern angebundene Dienstleister sollen ausschließlich auf die für sie vorgesehenen Netze zugreifen können. Innerhalb der Filiale bis hin zum externen Dienstleister müssen Datenwege maximal geschützt vor dem Zugriff von Unbefugten sein.