Ein Gewinn an Effizienz und eine kostenoptimierte Produktion sind für mittelständische Unternehmen von besonderem Wert. Beides kann mit Automatisierung, Sensorik und künstlicher Intelligenz leicht erzielt werden: In einer „Smart Factory“ oder „Smart Industry“ erzeugen vernetzte Maschinen eigenständig Daten und übertragen diese, z.B. im Sinne einer automatischen Fehlererkennung und Zustandsüberwachung. Voraussetzung dafür ist eine leistungsfähige und ausfallsichere IT-Infrastruktur mit Redundanz-Funktionen wie Backup-Internetleitungen sowie eine hohe Bandbreite für maximalen Datendurchsatz.
Digitale Plattformen wie Buchungs- und Vergleichsportale und Online-Marktplätze ermöglichen eine effizientere Abwicklung von Geschäftsprozessen: Schlankere Prozesse, neue Märkte, effektive Kundenbindung – die Chancen zur Wertschöpfungssteigerung sind vielfältig. Eine derartige Vernetzung von Mitarbeitenden, Kunden, externen Dienstleistern und Lieferanten braucht zum Austausch von Leistungen und Informationen eine solide Basis: Eine IT-Infrastruktur, die wechselnde Auslastungen und Netzwerkzugriffe stabil und sicher bewältigen kann.
IT-Fachkräfte sind rar und schwer zu halten. Die Netzwerkadministration und -sicherheit muss daher von vielen mittelständischen Unternehmen ausgelagert oder auf Einzelpersonen konzentriert werden. Cloud-basiertes Netzwerkmanagement bündelt diese Maßnahmen in cleveren Software-Funktionen, die dem IT-Team die Arbeit leichter machen und fehlende IT-Ressourcen ergänzen oder sogar ersetzen. So kann eine Cloud beispielsweise Aufgaben wie das 24/7-Monitoring des Netzwerks, zentralisierte und automatisierte Gerätekonfigurationen, das Troubleshooting oder die WLAN-Optimierung übernehmen.